Ihr Kind wird zum Schuljahr 2024/25 bei uns in den 7. Jahrgang wechseln?
Auch im kommenden Schuljahr soll der 11. Jahrgang wieder als iPad-Jahrgang starten. Im Augenblick führt das JKG bereits sechs Jahrgänge dieser Art. Dabei soll die Verwendung der Tablets kein Selbstzweck sein, sondern eine zeitgemäße Lernkultur schaffen, indem sie als Werkzeug im Unterricht eingesetzt werden und u.a. Schüleraktivierung, Individualisierung, Differenzierung, Konstruktion von Wissen und Kooperation als wesentliche Aspekte eines nachhaltigen Lernens fördern.
Die interaktive Arbeit mit den Geräten, z.B. für die schnelle Projektion von Ergebnissen auf unsere digitalen Tafeln sind uns dabei ebenso wichtig, wie die Einhaltung von Regeln und bewusste Pausen ohne das Tablet. Auf dieser Webseite finden Sie umfangreiche Informationen zur pädagogischen und didaktischen Zielsetzung sowie zur Anschaffung.
Hier finden Sie häufig gestellte Fragen und Antworten.
In den Klassen 5 und 6 werden schuleigene iPad-Koffer eingesetzt, in denen die Geräte phasenweise im Unterricht eingebunden werden. So lernen die Schülerinnen und Schüler bereits den Umgang mit den Geräten.
Mit Beginn der 7. Klasse benutzen idealerweise sämtliche Schülerinnen und Schüler unterstützend ein iPad im Unterricht. Dabei handelt es sich um elternfinanzierte Geräte.
Der Einsatz von iPads in der Schule hilft Schülerinnen und Schülern eine kritische Medienkompetenz aufzubauen, welche über die im Orientierungsrahmen Medienbildung des Landes Niedersachsen geforderten Mindestanforderungen hinausgeht.
Im Unterricht können die Jugendlichen über ein WLAN-Netzwerk auf das Internet kontrolliert zugreifen, Multimediainhalte selbstständig erstellen und Ergebnisse jederzeit im Unterricht über digitale Tafeln präsentieren. Der schnelle und problemlose Wechsel zwischen Informationsbeschaffung, dem Austausch mit Mitschülerinnen und Mitschülern, dem Erarbeiten von Arbeitsergebnissen und der Ergebnispräsentation machen das Tablet zum idealen Lernbegleiter.
Es bietet die Voraussetzung für das Arbeiten mit einem Werkzeug, das immer zur Verfügung steht. Diese ständige Verfügbarkeit ermöglicht den spontanen situationsgerechten Einsatz. Es ermöglicht darüber hinaus individualisiertes Arbeiten, das in Tempo, verwendetem Medium und Lösungswegen angepasst ist, etwa bei der Bearbeitung von Hörtexten oder Simulationen. Insbesondere diese Möglichkeiten des binnendifferenzierten Arbeitens sind ein wichtiger Aspekt beim Einsatz der Tablets. Darüber hinaus ergänzt das digitale Medium auch das Schulbuch.
Die grundsätzlichen Überlegungen, die dazu geführt haben, dass wir ein tabletbasiertes Medienkonzept an unserer Schule etablieren möchten, lassen es wünschenswert erscheinen, dass die iPads in möglichst vielen Unterrichtssituationen und Fächern zum Einsatz kommen, aber natürlich nicht immer und ständig. Das Tablet ist ein Arbeitsmittel, das zum Einsatz gelangt, wenn es sinnvoll ist. Die Schülerinnen und Schüler dürfen wählen, ob sie weiterhin mit Papier und Stift schreiben oder direkt auf dem iPad. Das Schreiben mit Papier und Stift wird aber auch weiterhin geübt und bleibt eine Grundfertigkeit. Auch Klassenarbeiten und Klausuren werden weiterhin papierbasiert geschrieben. Das iPad kann allerdings als Hilfsmittel genutzt werden (Einstellung im Prüfungsmodus) und so elektronische Wörterbücher, andere Nachschlagewerke sowie auch den Taschenrechner ersetzen.
Unterrichtsbeispiele: Im Mathematikunterricht können z.B. Graphen visualisiert und die Ergebnisse an der interaktiven Tafel präsentiert werden; im Biologieunterricht können Organsysteme in 3D erfahrbar gemacht werden, in Physik werden Messwerte von Versuchen direkt an die iPads übertragen und im Sportunterricht filmen Schüler ihre Bewegungsabläufe beim Hochsprung, um sich Verbesserungstipps zu geben.
Auf allen iPads werden bereits alle im Unterricht genutzten Apps installiert. Weitere unterrichtsrelevante Apps können ggf. durch die Schule nachinstalliert werden.Eine persönliche Apple-ID ist möglich. Alle Erfordernisse des Unterrichtes werden jedoch auch ohne Apple-ID abgedeckt. Die Altersfreigabe für eine eigene Apple-ID liegt derzeit (durch Apple festgelegt)bei 16 Jahren. Über eine Familienfreigabe der Eltern können aber auch jüngere Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern eine private Apple-ID einrichten
Das iPad ist in erster Linie ein Arbeitsgerät für das Lernen. Aber natürlich stehen die Geräte den Schülerinnen und Schülern auch zur Hause zur Verfügung und können für Hausaufgaben, zur Vorbereitung als auch privat in der Familie genutzt werden. Damit wird der Einsatz digitaler Medien und des Internets unabhängig vom Ort des jeweiligen Unterrichts. Die Einschränkungen, die im Schulgebäude bzw. In den Unterrichtsstunden gelten, werden aufgehoben, wenn das Schulgelände verlassen wird. Im privaten Bereich besprechen Eltern und Kinder individuelle Regeln. Dabei hilft die App JAMF Parent.
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